Erste Taten folgen Worte

  • Veröffentlicht am: 30.05.2017

Der Koalitionsvertrag zwischen den Regierungsparteien in Berlin hatte explizit die Förderung von Bestäubern und deren Lebensräumen vorgesehen. Nun ist ein auf fünf Jahre angesetztes Projekt der Berliner Strategie zur Biologischen Vielfalt gestartet worden.

Beispielhaft unterzeichneten deshalb Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz, gemeinsam mit Oliver Schruoffeneger, Stadtrat des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf und Hilmar Freiherr von Münchhausen, Geschäftsführer Deutsche Wildtier Stiftung, einen Kooperationsvertrag.

Stefan Tidow sagte dazu: „Die Biene ist für uns Menschen unersetzlich. Umso wichtiger ist, dass wir dem Bienensterben nicht tatenlos zusehen. Mit diesem Projekt fördern wir nicht nur die Bienen in der Stadt, sondern auch die Artenvielfalt und damit unbezahlbare Dienstleistungen der Natur, auf die wir Städterinnen und Städter mehr angewiesen sind als je zuvor.“

Die Unterzeichnung fand im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Stadt Land Biene“ sowie der anschließend beginnenden Wildbienen-Fachtagung „Majas wilde Verwandtschaft“ statt. Die Wanderausstellung kann im „Campus-Pavillon“ – Nr. 33 auf dem IGA-Gelände bis Mitte Oktober besucht werden.