Mein Haus, mein Licht, unsere Umwelt

War Licht früher ein Luxusgut, so spricht man insbesondere bei einer übermäßigen Beleuchtung des Nachts inzwischen von Lichtverschmutzung, einem Problem für Mensch und Natur.
War Licht früher ein Luxusgut, so spricht man insbesondere bei einer übermäßigen Beleuchtung des Nachts inzwischen von Lichtverschmutzung, einem Problem für Mensch und Natur.
Viele Menschen legen Wert darauf, einen attraktiven Garten ihr Eigen nennen zu können. Denn attraktiv gestaltete, bunte Blumenbeete erfreuen durch ihren ästhetischen Wert. Die Autorin Sonja Schwingesbauer zeigt, wie gleichzeitig auch die heimische Tierwelt davon profitiert.
Seit einigen Jahren gibt es immer wieder Berichte über Imker, die ihre Völker ohne Varroa-Behandlungen halten und ähnliche Ergebnisse erzielen wie mit bewährten Behandlungsmethoden. Einer der Pioniere des behandlungsfreien Imkerns ist der Brite David Heaf. In diesem Buch fasst er alle seine Erfahrungen zusammen und zeigt, wie sich behandlungsfreies Imkern in der Praxis umsetzen lässt. Aktuell überwintert er etwa zehn Völker in Warré-Magazinen.
Das Kinderbuch „Der große Schwarm – Ein neues Zuhause für die Bienen“ entführt in die Welt der Honigbienen. Herausgepickt hat die Autorin Kirsten Traynor stellvertretend eine Arbeiterin namens Henrietta.
Die ursprüngliche Bienenkugel, eine Beute im wirklich runden Format, wurde durch den Autor dieses Buches vor mehr als inzwischen zehn Jahren entwickelt. In seinem neuen Werk steht die Weiterentwicklung „Pro“ im Fokus.
Wildbienen sind für viele Wild- und Nutzpflanzen besonders wertvolle Bestäuber und nehmen damit eine wichtige Rolle in vielen Netzwerken zwischen Pflanzen und Bestäubern ein. Die Autorin Angela Niebel-Lohman zeigt in ihrem Werk „Wildbienen artgerecht unterstützen“, wie sich bestimmte Wildbienenart nachhaltig fördern lassen.
Bienen im Comic? Nein, es geht nicht um einen neuen Band mit der bekannten Biene Maja. Die Autorin Hanna Harms hat den Bienen einen Sachcomic gewidmet und die Insekten sind darin keineswegs fröhlich, freundliche Wesen. Die Geschichte zeichnet den Aufstieg der Bienen und ihren Niedergang nach. Letzteres mithilfe des Menschen.
Bei dem Buch von Sigrun Mittl handelt es sich um ein umfassendes Hintergrundwerk für Imker, die anders mit ihren Honigbienen umgehen wollen. Nur durch die Einbeziehung der Natur kann auch eine umfassende Gesundheit für die Bienen gewährleistet werden.
Bienen leben seit jeher mit Menschen auf der Erde und die menschliche Kultur hat Bienen schon früh entsprechenden Raum gegeben: ursprünglich mithilfe von Symbolen, gefolgt von Kunst und sogar Religion. Bis heute hat sich an der Faszination der Menschen für die Bienen und ihren Geheimnissen und Mythen nichts geändert.
Klassische Kalender in Buchform sind heutzutage seltener geworden, die meisten wurden wegdigitalisiert. Dass sie weit über ihre eigentliche Funktion hinausgehen, zeigt die Künstlerin Lena Zeise mit dem Bienenkalender für das kommende Jahr.
Das Leben der Bienen hat den Menschen schon seit Urzeiten in den Bann gezogen und Forscher finden auch heute noch immer zahlreiche neue, faszinierende Erkenntnisse über das Leben der Bienen heraus. Im Thorbecke-Verlag ist ein kleines Büchlein erschienen, indem allerlei Wissenswertes und Kurioses zusammengestellt wurde.
Der Schutz von Bienen und anderen Bestäubern benötigt vor allem Artenschutz und der funktioniert nur in größerem Maße. Die Vielfalt der Arten hängt an einem intakten Lebensraum, der es einer Vielzahl unterschiedlichster Arten erst ermöglicht, ein Netzwerk aufzubauen.
Paul Jungels ist Berufsimker in Luxemburg. Seine ersten eigenen Bienen betreute er im Jahr 1968, damals noch so genannte Landbienen, bevor er ein Jahr später Königinnen der Kärntner Bienen bezog. Jahre später gelangte er an Buckfast-Bienen und er lernte sogar den Entwickler der Buckfast-Bienen, Bruder Adam, kennen und machte sogar ein Praktikum bei ihm im „Buckfast Abbey“. Mit „Imkern“ teilt er nun quasi seine lebenslange Erfahrung und seine Überzeugungen als Imker.
Die „Krefelder Studie“ wies vor wenigen Jahren erstmals öffentlichkeitswirksam auf den dramatischen Rückgang von Insekten und ihrer Artenvielfalt hin. Seitdem ist das Thema in der Öffentlichkeit angekommen, allerdings ohne dass diese Erkenntnis zu nennenswerten Änderungen des menschlichen Handelns geführt hätte. Die Autoren der Neuerscheinung des nun vorgelegten Buches beschreiben die komplizierten Wirkungsgefüge der Natur und schlagen konkrete, umsetzbare Maßnahmen für die Naturschutzpraxis vor.
Von David Gerstmeier und Tobias Miltenberger ist bereits ein Buch mit gleichlautendem Titel erschienen. Man muss schon genau hinschauen und erkennen, dass sich die Untertitel unterscheiden: War es zuvor noch „Die Orientierung am Bien“, so lautet die neu erschienene Fortsetzung von Tobias Miltenberger (allein) nun „Das Praxisbuch“.
Autorin Emily Bone und Illustrator Jean Claude haben sich mit ihrem Kinderbuch der Vielfalt der Bienen angenommen. Das Buch stellt Kindern ab fünf Jahren die kleinen Insekten vor und erklärt, warum sie so wichtig sind.
Die Neuerscheinung Apitherapie aus dem Stocker-Verlag von Autor Christian Schmid richtet sich an Imker, die den wahren Wert der Produkte ihrer Honigbienen kennenlernen und sich nicht einzig auf den Verkauf von Honig beschränken wollen. Darüber hinaus zählen zur Zielgruppe auch interessierte Anwender von Bienenprodukten für therapeutische Zwecke.
Aus der Trick-17-Kreativ-Serie gibt es nun auch ein Buch zum Imkern. Es ist eine bunte Mischung rund um die Honigbienen – vom Start mit dem ersten Bienenvolk, über Tipps bei der Durchsicht bis hin zur Herstellung von Lippenpflege aus Bienenwachs.
Anders als die bekannten vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter mit ihren festgelegten und unverrückbaren Zeitfenstern, richtet sich der phänologische Kalender mit seinen zehn Jahreszeiten nach bestimmten Entwicklungsstadien in der Natur, insbesondere dem Erblühen bestimmter Pflanzen.
Das hat den Vorteil, dass sich das darauf aufbauende Buch nicht nur in jeder beliebigen Region zuverlässig anwenden lässt, sondern auch in Zeiten des Klimawandels zuverlässig funktioniert.
Ein handliches Bestimmungsbuch für Wildbienen im Feld ist eine praktische Angelegenheit. Im Kosmos-Verlag ist ein entsprechendes Buch erschienen, das 100 Porträts von Wildbienen enthält.
Die Autorin Undine Westphal leitet in der Imkerschule Bad Segeberg Imkeranfängerkurse für Erwachsene und bietet spezielle Kurse für Frauen an. Ihr Wissen gibt sie nun in einer Neuerscheinung weiter.
Ein Team von drei Autoren hat ein Buch über für die Gestaltung eines Bienenparadieses im eigenen Garten geschrieben. Ihnen geht es darum, dass jeder etwas durch hochwertige Futterpflanzen für Hummeln und andere Wildbienen, Schmetterlinge, Vögel und auch Honigbienen tun kann; im Zweifel nur eine Bienentankstelle auf seinem Balkon einrichtet.
Wenngleich Bären normalerweise weniger freundlich zu Bienen sind, sondern eher wild auf Honig und die Larven, agiert Ben Bär in diesem Lesebuch stellvertretend für einen Imker und zeigt Einsteigern, was die Aufgaben eines Imkers sind.
Nützlinge im Garten sind auch Wildbienen, aber doch erheblich mehr. Wer Wildbienen fördern will, tut gleichzeitig auch etwas für die Vielfalt anderer Tiere. Daher macht es durchaus Sinn, sie alle zusammen in einem Buch in den Blick zu nehmen.
Bienen liegen im Trend und sind interessante Beobachtungsobjekte, sobald es wieder warm wird. Das neue Lesebuch richtet sich zwar vorrangig an Kinder, bietet aber auch Erwachsenen noch die eine oder interessante neue Erkenntnis. Und es ist mehr als die Bauanleitung für eine Nisthilfe.