Der Imkerkurs für Einsteiger
Die Autorin Undine Westphal leitet in der Imkerschule Bad Segeberg Imkeranfängerkurse für Erwachsene und bietet spezielle Kurse für Frauen an. Ihr Wissen gibt sie nun in einer Neuerscheinung weiter.
Die Autorin Undine Westphal leitet in der Imkerschule Bad Segeberg Imkeranfängerkurse für Erwachsene und bietet spezielle Kurse für Frauen an. Ihr Wissen gibt sie nun in einer Neuerscheinung weiter.
Ein Team von drei Autoren hat ein Buch über für die Gestaltung eines Bienenparadieses im eigenen Garten geschrieben. Ihnen geht es darum, dass jeder etwas durch hochwertige Futterpflanzen für Hummeln und andere Wildbienen, Schmetterlinge, Vögel und auch Honigbienen tun kann; im Zweifel nur eine Bienentankstelle auf seinem Balkon einrichtet.
Wenngleich Bären normalerweise weniger freundlich zu Bienen sind, sondern eher wild auf Honig und die Larven, agiert Ben Bär in diesem Lesebuch stellvertretend für einen Imker und zeigt Einsteigern, was die Aufgaben eines Imkers sind.
Nützlinge im Garten sind auch Wildbienen, aber doch erheblich mehr. Wer Wildbienen fördern will, tut gleichzeitig auch etwas für die Vielfalt anderer Tiere. Daher macht es durchaus Sinn, sie alle zusammen in einem Buch in den Blick zu nehmen.
Bienen liegen im Trend und sind interessante Beobachtungsobjekte, sobald es wieder warm wird. Das neue Lesebuch richtet sich zwar vorrangig an Kinder, bietet aber auch Erwachsenen noch die eine oder interessante neue Erkenntnis. Und es ist mehr als die Bauanleitung für eine Nisthilfe.
Anders als vordergründig zu erwarten, handelt es sich bei dem Buch nicht um eine Darstellung des Bienentanzes zum Auffinden und zur Ausbeutung von Nahrungsquellen. Es befasst sich vielmehr mit dem deutlich weiteren Feld der Kommunikation der Honigbienen – im Volk und außerhalb.
Nach der Honigbiene haben die Wildbienen nun die Aufmerksamkeit einer breiteren Bevölkerungsgruppe erreicht. Im zeitigen Frühjahr gibt es Nisthilfen für sie inzwischen in Baumärkten und sogar beim Discounter zu erwerben. Selbst bauen ist besser – mit der richtigen Anleitung.
Bienenwachs ist das nach Honig wohl bekannteste Produkt der Honigbienen und anders als Honig kann es deutlich vielseitiger vom Menschen verwendet werden. Das Imker-Ehepaar Tietjen hat mehr als 50 Rezepte zum Nachmachen zusammengestellt: Bastelideen, Dekorationsmöglichkeiten, Kerzen, Kosmetik und Praktisches für zu Hause.
Stachellose Bienen sind die größte und vielfältigste Gruppe sozialer Bienen. Sie kommen vor allem in tropischen Gebieten vor und stehen im Gegensatz zu (Europäischen) Honigbienen und Hummeln erheblich seltener im Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen.
Die wichtigsten Bestäuber sind Bienen, und zwar die Wildbienen. Zwei Autoren, die sich mit ihnen auskennen, haben sich zusammengetan, um der Reihe #machsnachhaltig aus dem Ulmer-Verlag den Beitrag zur Rettung der Bienen zu liefern.
Neben der Honigbiene wurde auch die Luzerne-Blattschneiderbiene durch den Menschen weltweit verbreitet. Das geschah anfangs wohl weniger zufällig, später vielmehr aus denselben kommerziellen Interessen wie bei der Honigbiene. Erstaunlich daher, dass kaum Literatur zu dieser auffallend erfolgreichen Biene zu finden ist.
Der Autor Martin Ott hatte bereits „Kühe verstehen“ publiziert, bevor er sich mit Martin Dettli für „Bienen verstehen“ zusammentat. Martin Dettli arbeitet und forscht seit Jahrzehnten mit und an Bienen und setzt sich für eine naturgemäße Imkerei ein. So ist auch diesmal ein Buch zur ganzheitlichen Sicht eines Nutztiers entstanden, das sich für notwendige Schritte für eine menschlichere und tierfreundlichere Landwirtschaftspolitik einsetzt.
Wer Bienen hält und den gewonnenen Honig mit dem Gewährverschluss „Echter Deutscher Honig“ vermarkten möchte, muss eine entsprechende Honigschulung besuchen und einen Fachkundenachweis erbringen.
Im Jahr 1945 erschien die Dissertation von Åke Hansson in deutscher Sprache. Damals war das Deutsche eine der drei weltweit führenden Wissenschaftssprachen neben Englisch und Französisch. So ergibt sich die Möglichkeit, den damaligen Stand über die Lauterzeugung der Bienen nachzuvollziehen. Immer noch erstaunlich aktuell.
Bienen stehen hoch im Kurs – als Studienobjekt bei Wissenschaftlern ebenso wie in der Öffentlichkeit insgesamt. Wespen dagegen haben einen schweren Stand, gelten die häufigen Arten eher als menschliche Störenfriede. Goldwespen sind auffällig und den meisten Menschen gänzlich unbekannt.
Der Autor Christoph Nietfeld hat die Imkerei quasi von Kindheit an erlernt und dann für einige Jahre aufgegeben. Durch einen Zufall ist es zu einem Neustart gekommen und mit dem Abstand ging auch eine neue Perspektive einher, bei der nicht mehr die klassische Imkerei mit ihrer Honiggewinnung im Mittelpunkt stehen, sondern vielmehr die Honigbienen selbst.
Die Bienenhaltung ist immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt und nach und nach setzt sich die Erkenntnis vor allem bei Neueinsteigern durch, dass die bisherigen Formen der Bienenhaltung wenig mit dem ursprünglichen Leben freilebender Honigbienen zu tun haben.
Die Neuerscheinung beschreibt, wie Honigbienen ticken, wie sie kommunizieren und sich selbst regieren. Die Autoren beschreiben darüber hinaus, was Bienen krank macht und was wir selbst von ihnen lernen können – quasi ein eigenes Gleichgewicht ohne Wachstumszwang.
Der Autor verspricht das – weltweit – erste Artenschutzprogramm für Honigbienen und stellt die gängigen imkerlichen Haltungsbedingungen infrage. Ein Konzept, das bei vielen Imkern nicht nur Fragen aufwerfen dürfte, sondern zu Widerspruch führen wird.
Schon wieder ein neues Buch, bei dem Honigbienen eine der Hauptrollen spielen? Diesmal geht es eher beiläufig um eine Anleitung zum Imkern und die Biologie der Honigbiene. Das Buch handelt vielmehr um die Selbstfindung der Autorin.
Das geeignete Beutensystem für Honigbienen ist vor allem in Deutschland ein Thema, das ständig zu Neuentwicklungen geführt hat. Kein Wunder, dass von dort auch die auffällig andere Bienenkugel stammt.
Bei der Einraumbeute werden die Bedürfnisse der Honigbienen berücksichtigt, da sie optimale Bedingungen vorfinden. Zudem sollen die Bienenwohnungen auch für Imker besonders einfach und rückenschonend sein.
Im Zentrum des Bienenvolkes befindet sich die Königin, weil von ihr der Fortbestand des Volkes abhängt. Selbst langjährige Imker werden von ihren Königinnen immer wieder in den Bann gezogen, wenn sie ihnen bei der Arbeit mit dem Volk begegnet. Erfahrungsgemäß gibt es dabei scheue Königinnen, die man fast nie zu Gesicht bekommt, und solche, die sich gerne zur Schau stellen. Das Buch ist eine Reise in das Bienenvolk zur Erkundung des Reichs der Königin.
Bücher über Honigbienen gibt es immer mehr und es mehren sich nun auch Bücher für echte Spezialisten. Der britische Autor Graham Kingham hat sich der Drohnen angenommen und wer das Buch als Imker aufmerksam liest, wird schnell merken, dass es wirklich noch gefehlt hat.
Steinflächen gelten seit einigen Jahren als letzter Schrei bei der Gestaltung moderner Vorgärten, wobei sich dabei trefflich streiten lässt, inwieweit man vielfach noch von einem Garten sprechen kann. Inzwischen zeigt sich im Zusammenhang mit dem Rückgang der Artenvielfalt zumindest teilweise ein umgekehrter Sinneswandel; einige Ordnungspolitiker rufen sogar nach dem Verbot von Steingärten.