Imkern mit der Bienenkugel
![Imkern mit der Bienenkugel](https://bienen-nachrichten.de/sites/bienen-nachrichten.de/files/styles/medium/public/images/Imkern-mit-der-Bienenkugel_NjU1NzAyMA-865x1200.jpg?itok=xDdPoEVs)
Das geeignete Beutensystem für Honigbienen ist vor allem in Deutschland ein Thema, das ständig zu Neuentwicklungen geführt hat. Kein Wunder, dass von dort auch die auffällig andere Bienenkugel stammt.
Das geeignete Beutensystem für Honigbienen ist vor allem in Deutschland ein Thema, das ständig zu Neuentwicklungen geführt hat. Kein Wunder, dass von dort auch die auffällig andere Bienenkugel stammt.
Bei der Einraumbeute werden die Bedürfnisse der Honigbienen berücksichtigt, da sie optimale Bedingungen vorfinden. Zudem sollen die Bienenwohnungen auch für Imker besonders einfach und rückenschonend sein.
Im Zentrum des Bienenvolkes befindet sich die Königin, weil von ihr der Fortbestand des Volkes abhängt. Selbst langjährige Imker werden von ihren Königinnen immer wieder in den Bann gezogen, wenn sie ihnen bei der Arbeit mit dem Volk begegnet. Erfahrungsgemäß gibt es dabei scheue Königinnen, die man fast nie zu Gesicht bekommt, und solche, die sich gerne zur Schau stellen. Das Buch ist eine Reise in das Bienenvolk zur Erkundung des Reichs der Königin.
Bücher über Honigbienen gibt es immer mehr und es mehren sich nun auch Bücher für echte Spezialisten. Der britische Autor Graham Kingham hat sich der Drohnen angenommen und wer das Buch als Imker aufmerksam liest, wird schnell merken, dass es wirklich noch gefehlt hat.
Steinflächen gelten seit einigen Jahren als letzter Schrei bei der Gestaltung moderner Vorgärten, wobei sich dabei trefflich streiten lässt, inwieweit man vielfach noch von einem Garten sprechen kann. Inzwischen zeigt sich im Zusammenhang mit dem Rückgang der Artenvielfalt zumindest teilweise ein umgekehrter Sinneswandel; einige Ordnungspolitiker rufen sogar nach dem Verbot von Steingärten.
Bienen sind auch für Kinder interessante Beobachtungsobjekte und sogar die Imkerei kann schon für Kinder ein echtes Hobby werden, mit entsprechender Unterstützung.
Nach den Honigbienen rücken die Wildbienen vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit. Nicht alle Menschen wollen zur Rettung der Bienen Imker werden, sondern interessieren sich vielmehr für die meist solitär lebenden Bienen. Und die finden auch in Städten vermehrt geeignete Rückzugsorte.
Das gewachsene Interesse an Wildbienen hat vier belgische Spezialisten dazu animiert, ein mehrbändiges Werk über die Hymenopteren in Europa zu erstellen. Erschienen ist gerade der erste Band. Es richtet sich ausdrücklich auch an Nicht-Spezialisten unter den Bienenfreunden.
Bienenprodukte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Im Mittelpunkt der Anwendungen steht der Mensch, doch die so genannten Apitherapie ist ebenso bei Haus- und Nutztieren möglich.
Der Hobbyimker und Pferdehalter Dr. Friedrich Hainbuch hat sich der Apitherapie für das Pferd in der Neuerscheinung aus dem Kosmos-Verlag angenommen und vielfältige Behandlungsansätze zusammengetragen.
Oxymel, im Deutschen auch als Sauerhonig bezeichnet, ist eine süßsaure Mischung aus Essig und Honig. Bekannt ist es seit der Antike und fand bis in die Viktorianische Zeit Anwendung als gesundheitsförderndes Heilmittel. Hierzulande ist es fast gänzlich in Vergessenheit geraten, was die Autorin Gabriela Nedoma mit ihrem Werk gerne ändern möchte.
Ideen und Projekte rund um die Honigbiene liefert das vorliegende Buch und will damit vor allem Kinder zu neuen Begegnungen mit der Welt der Bienen animieren und das Bewusstsein für die Insekten schärfen.
Das Sterben von Honigbienen-Völkern ist ein Problem der heutigen Imkerei. Umweltgifte, Monokulturen und Spritzmittel, aber auch Krankheiten und Parasiten machen der Biene schwer zu schaffen.
Imkermeister Wolfgang Oberrisser von der Imkerschule Warth hat mit Co-Autor Thomas Fandl ein Fachbuch zu Krankheiten und Schädlinge der Honigbiene herausgegeben.
Ein bisschen paradox klingt der Titel und macht entsprechend neugierig. Doch schnell sollte jedem einleuchten, dass die meisten Tiere von Pflanzen abhängen. Wer einen Walnussbaum sein eigen nennt, hat wahrscheinlich immer wieder Besuch von Eichhörnchen. Entsprechende Beziehungen gibt es zahllose und sie lassen sich gezielt nutzen, um auch seltene Arten in seinen Garten zu locken.
In dem Märchenbuch für Kinder nimmt sich die Autorin Evelyn Back den Auswirkungen des durch Menschen verursachten Insektensterbens an. Ein empfehlenswertes Buch für Kinder und Eltern, denen das Buch als Motivator dienen kann.
Nach den Honigbienen liegen aktuell vor allem die Wildbienen im Trend. Wer sich nur etwas mit dem Thema Bienen auseinandersetzt, merkt schnell, dass es mehr als nur die Honigbiene gibt und die wenig bedroht ist. Doch auch zu Wildbienen gibt es schon eine Menge Literatur. Nicolas Vereecken sticht mit seinem Buch allerdings hervor.
Insektensterben in aller Munde? Zeit etwas zu tun? Mehr als nur Blumenwiesen auszusäen, sondern neben Kost für Wildbienen und Schmetterlingen auch Logis für die Bestäuber zu bieten? Unterkünfte, die funktionieren und mit Billigunterkünften aus dem Handel nichts zu tun haben? Das Wissen dazu gibt es kompakt in einem Buch.
Ein neuer kleiner Leseband stellt die Honigbienen und die Imkerei vor. Der Autor Friedrich Hainbuch beschreibt Mensch und Biene sowie den Weg in eine funktionierende Imkerei, mitunter abseits herrschender Lehrbuchmeinungen, immer aber gut begründet. Den einen oder anderen Widerspruch dürfte ihm von Imkerkollegen sicher sein.
Die Haltung von Honigbienen liegt noch immer im Trend, gerade im städtischen Umfeld. In der Edition Michael Fischer ist ein weiteres Buch für Einsteiger publiziert worden, von Pia Schrade.
Literatur zu Bienenprodukten abseits des Honigs gibt es eine ganze Menge und auch zur Apitherapie erscheinen immer wieder neue Werke. In den meisten werden ausschließlich die positiven Eigenschaften dargestellt – vielfach leider ohne wissenschaftlich fundierte Angaben oder Verweise auf entsprechende Studien. In diesem Buch geht es daher um die Apitherapie nur unter wissenschaftlichen Maßstäben.
Das bekannteste Produkt der Honigbienen ist dem Namen entsprechend ihr Honig. Doch darüber hinaus nutzt der Mensch seit Jahrtausenden weitere Produkte wie Propolis oder sogar Bienengift als Heilmittel.
Im Fokus dieses neuen Kinderbuches stehen nicht die Bienen allein. Es sind vielmehr Wildtiere, die man in vielen Gärten antreffen dürfte – von den Bienen bis hin zum Eichhörnchen oder Igel.
Der Anstieg von Neuerscheinungen in der Literaturwelt rund um die Honigbiene hat bisher das Thema Apitherapie links liegen lassen. Der Athesia-Tappeiner Verlag aus Südtirol hat sich dieser Lücke nun angenommen und dazu ein Buch des Komplementär- und Ernährungsmediziners Dr. Christian Thuile aufgelegt.
Es gibt mehr als nur eine Biene: Allein in Deutschland sind aktuell 585 Wildbienen-Arten nachgewiesen und sie alle sind nach der Artenschutzverordnung besonders geschützt. Dennoch ist die Hälfte der heimischen Bienenarten in ihrem Bestand bedroht.
Im österreichischen Leopold Stocker Verlag gibt es eine Neuerscheinung zur Verwendung von Bienenwachs. Es ist ein schlankes Büchlein, voll mit Rezepten für eine vielfältige Anwendung, sowohl in kosmetischen Produkten, als auch im Haushalt und für Bastelprojekte.
Im Bewusstsein vieler Menschen und der meisten Imker ist nur eine Biene – die Honigbiene Apis. Sie hat mit menschlicher Hilfe fast die ganze Welt erobert. In vielen Regionen ist sie inzwischen etabliert und drängt dort endemische Arten zurück; manchmal leben sie auch nebeneinander.
In der „Neuen Welt“ gab es keine Honigbiene, dafür aber zahlreiche Stachellose Bienen. Allein in Mexiko sind aktuell 46 endemische Stachellose Bienenarten bekannt. Stachellose Bienen sind die vielfältigste Gruppe hoch sozialer Bienen und sie zählen zu den Schlüsselarten in den tropischen und subtropischen Regionen unseres Planeten.