Bienen-Werkstatt

Ideen und Projekte rund um die Honigbiene liefert das vorliegende Buch und will damit vor allem Kinder zu neuen Begegnungen mit der Welt der Bienen animieren und das Bewusstsein für die Insekten schärfen.
Ideen und Projekte rund um die Honigbiene liefert das vorliegende Buch und will damit vor allem Kinder zu neuen Begegnungen mit der Welt der Bienen animieren und das Bewusstsein für die Insekten schärfen.
Das Sterben von Honigbienen-Völkern ist ein Problem der heutigen Imkerei. Umweltgifte, Monokulturen und Spritzmittel, aber auch Krankheiten und Parasiten machen der Biene schwer zu schaffen.
Imkermeister Wolfgang Oberrisser von der Imkerschule Warth hat mit Co-Autor Thomas Fandl ein Fachbuch zu Krankheiten und Schädlinge der Honigbiene herausgegeben.
Ein bisschen paradox klingt der Titel und macht entsprechend neugierig. Doch schnell sollte jedem einleuchten, dass die meisten Tiere von Pflanzen abhängen. Wer einen Walnussbaum sein eigen nennt, hat wahrscheinlich immer wieder Besuch von Eichhörnchen. Entsprechende Beziehungen gibt es zahllose und sie lassen sich gezielt nutzen, um auch seltene Arten in seinen Garten zu locken.
In dem Märchenbuch für Kinder nimmt sich die Autorin Evelyn Back den Auswirkungen des durch Menschen verursachten Insektensterbens an. Ein empfehlenswertes Buch für Kinder und Eltern, denen das Buch als Motivator dienen kann.
Nach den Honigbienen liegen aktuell vor allem die Wildbienen im Trend. Wer sich nur etwas mit dem Thema Bienen auseinandersetzt, merkt schnell, dass es mehr als nur die Honigbiene gibt und die wenig bedroht ist. Doch auch zu Wildbienen gibt es schon eine Menge Literatur. Nicolas Vereecken sticht mit seinem Buch allerdings hervor.
Insektensterben in aller Munde? Zeit etwas zu tun? Mehr als nur Blumenwiesen auszusäen, sondern neben Kost für Wildbienen und Schmetterlingen auch Logis für die Bestäuber zu bieten? Unterkünfte, die funktionieren und mit Billigunterkünften aus dem Handel nichts zu tun haben? Das Wissen dazu gibt es kompakt in einem Buch.
Ein neuer kleiner Leseband stellt die Honigbienen und die Imkerei vor. Der Autor Friedrich Hainbuch beschreibt Mensch und Biene sowie den Weg in eine funktionierende Imkerei, mitunter abseits herrschender Lehrbuchmeinungen, immer aber gut begründet. Den einen oder anderen Widerspruch dürfte ihm von Imkerkollegen sicher sein.
Die Haltung von Honigbienen liegt noch immer im Trend, gerade im städtischen Umfeld. In der Edition Michael Fischer ist ein weiteres Buch für Einsteiger publiziert worden, von Pia Schrade.
Literatur zu Bienenprodukten abseits des Honigs gibt es eine ganze Menge und auch zur Apitherapie erscheinen immer wieder neue Werke. In den meisten werden ausschließlich die positiven Eigenschaften dargestellt – vielfach leider ohne wissenschaftlich fundierte Angaben oder Verweise auf entsprechende Studien. In diesem Buch geht es daher um die Apitherapie nur unter wissenschaftlichen Maßstäben.
Das bekannteste Produkt der Honigbienen ist dem Namen entsprechend ihr Honig. Doch darüber hinaus nutzt der Mensch seit Jahrtausenden weitere Produkte wie Propolis oder sogar Bienengift als Heilmittel.
Im Fokus dieses neuen Kinderbuches stehen nicht die Bienen allein. Es sind vielmehr Wildtiere, die man in vielen Gärten antreffen dürfte – von den Bienen bis hin zum Eichhörnchen oder Igel.
Der Anstieg von Neuerscheinungen in der Literaturwelt rund um die Honigbiene hat bisher das Thema Apitherapie links liegen lassen. Der Athesia-Tappeiner Verlag aus Südtirol hat sich dieser Lücke nun angenommen und dazu ein Buch des Komplementär- und Ernährungsmediziners Dr. Christian Thuile aufgelegt.
Es gibt mehr als nur eine Biene: Allein in Deutschland sind aktuell 585 Wildbienen-Arten nachgewiesen und sie alle sind nach der Artenschutzverordnung besonders geschützt. Dennoch ist die Hälfte der heimischen Bienenarten in ihrem Bestand bedroht.
Im österreichischen Leopold Stocker Verlag gibt es eine Neuerscheinung zur Verwendung von Bienenwachs. Es ist ein schlankes Büchlein, voll mit Rezepten für eine vielfältige Anwendung, sowohl in kosmetischen Produkten, als auch im Haushalt und für Bastelprojekte.
Im Bewusstsein vieler Menschen und der meisten Imker ist nur eine Biene – die Honigbiene Apis. Sie hat mit menschlicher Hilfe fast die ganze Welt erobert. In vielen Regionen ist sie inzwischen etabliert und drängt dort endemische Arten zurück; manchmal leben sie auch nebeneinander.
In der „Neuen Welt“ gab es keine Honigbiene, dafür aber zahlreiche Stachellose Bienen. Allein in Mexiko sind aktuell 46 endemische Stachellose Bienenarten bekannt. Stachellose Bienen sind die vielfältigste Gruppe hoch sozialer Bienen und sie zählen zu den Schlüsselarten in den tropischen und subtropischen Regionen unseres Planeten.
Jeder Imker sollte zumindest ein Buch zur Bienenweide haben. Selbst wenn er keine Möglichkeit besitzt, selbst Bienentrachtpflanzen in einem eigenen Garten anzupflanzen, so wird er doch früher oder später darauf von Interessierten oder Honigkunden angesprochen.
Die Autorin Ulla Lachauer hat sich für die Neuerscheinung bei Rowohlt auf eine Reise quer durch Europa gemacht und überall Imker besucht, um ihnen und dabei auch den Bienen näher zu kommen. Herausgekommen sind dabei 14 Porträts passionierter Imker und eine kleine Geschichte der Biene in Europa.
Für die meisten Imker ist die Bienenhaltung ein Hobby, bei dem der Verkauf des Honigs hilft, die Freizeitbeschäftigung zumindest etwas zu amortisieren. Andere Imker betreiben die Haltung von Honigbienen dagegen mit ernsterem finanziellen Interesse – als Neben- oder sogar im Haupterwerb. Gerade in letzten Fällen ist es unerlässlich, Verkaufspreise korrekt zu kalkulieren.
Imkern liegt im Trend, daher gibt es eine Reihe von Neuerscheinungen. Eine davon stammt aus dem Kosmos-Verlag und war Gewinner des schwedischen Publishing-Prize 2016 als „Bester Ratgeber“. Ein Grund, es sich genauer anzuschauen.
Inzwischen ist das Bewusstsein für das Insektensterben in weiten Teilen der Öffentlichkeit angekommen. Doch die Bedeutung der Insekten – der heimlichen Herrscher der Welt – ist vielen unbekannt. Michael Ohl will das mit einer leidenschaftlichen Naturgeschichte für die staatenbildenden Insekten ändern – Bienen, Wespen und Ameisen.
Im Mittelpunkt dieser Neuerscheinung stehen einmal keine Bienen, sondern ein berühmter Bienenforscher: Der Österreicher Karl von Frisch, der für seine Leistungen 1973 gemeinsam mit Konrad Lorenz und Nikolaas Tinbergen mit dem Nobelpreis geehrt wurde.
Wer nach der nun gerade beendeten Bienensaison darüber nachdenkt, aus seinem Hobby der Imkerei einen ernsthaften Beruf zu machen, dem kommt das Buch von Autor Marc-Wilhelm Kohfink gerade recht. Er zeigt nicht nur, wie man sich richtig am Markt präsentiert.
Der Autor Olaf Nils Dube wurde Imker, weil ihm beim Leben in der Stadt das Gefühl der Verbundenheit mit der Natur fehlte. Die Honigbiene, so seine Überzeugung, bringt Menschen zurück in die Kreisläufe und Zusammenhänge der Natur.
Bücher über die Honigbiene erobern die Welt und auch im deutschsprachigen Raum gibt es unzählige Neuerscheinungen. Bevor aber der Mensch die Westliche Honigbiene auf der ganzen Welt verbreitete, meist hat sie sich auch außerhalb von Menschen geschaffenen künstlichen Behausungen als invasive Art erwiesen, waren auf vielen Kontinenten allein Stachellose Bienenarten beheimatet.
Die Geschichte von dem achtjährigen Nils und seinem Großvater, der Imker ist, soll Kindern in der heutigen Zeit die Welt der Bienen näher bringen. Und das klappt ziemlich gut.