Würmer als Parasiten bei Bienen in Simbabwe
Die Tageszeitung „The Herald“ aus Simbabwe berichtet in einem Artikel über eine neue mysteriöse Bienenkrankheit in den südlichen und westlichen Landesteilen. Von ihrem Auftreten wird auch in Namibia berichtet.
Imker im Bezirk Bulilima haben gegenüber dem Autor der Zeitung „The Herald“ davon berichtet, dass der Krankheitsausbruch zu geringeren Honigerträgen führe und sich damit negativ auf ihren Lebensunterhalt auswirke. Um welche Krankheit es sich handelt, ist aktuell unklar. Proben wurden entnommen und im Rahmen einer Studie der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen untersucht.
In dem Bericht ist die Rede von Würmern, die die Bienenstöcke angreifen und dort den Honig vernichten.
Darüber hinaus bestehen in Simbabwe Befürchtungen, dass die Kapbiene Apis mellifera capensis aus Südafrika die lokal angepassten Honigbienen noch weiter dezimieren und damit den kleinen Wirtschaftszweig der Imkerei weiter unter Druck setzen könnte. Bereits seit den 1950er Jahren soll sich die Zahl der einheimischen Bienen im Sinkflug befinden.