Bienenwölfe nutzen seit 68 Millionen Jahren die gleichen Antibiotika

Ein Team von Forschern, dass Bienenwölfe – solitär lebende Grabwespen – das Problem der Resistenzbildung gegenüber Krankheitserregern anscheinend nicht kennen. Sie schützen ihren Nachwuchs vor Schimmelpilzen. Dazu nutzen sie symbiotische Bakterien, die einen Antibiotika-Cocktail aus 45 Substanzen bilden. Die Vielfalt der Substanzen ist nicht nur weitaus höher als bislang angenommen, sondern seit dem Ursprung dieser Symbiose vor 68 Millionen Jahren erstaunlich stabil geblieben.