Unterstützung für Bienen- und Imkerprojekte

  • Veröffentlicht am: 06.06.2018

Die Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum kann lust- und wirkungsvoll vermittelt werden.. Foto: obs/Weleda AG

Die Unternehmen Coop Bio Suisse, A.Vogel, Biotta, Rausch und Weleda engagieren sich seit vielen Jahren für eine nachhaltige Entwicklung. Mit Pro Bienen und Blühende Schulen haben sie zwei Initiativen ins Leben gerufen, die inzwischen immer größere Wirkung entfalten.

Die Initiative Pro Bienen unterstützt zehn Bienen- und Imkerprojekte, die Kinder und Jugendliche für die Thematik Bienen und Biodiversität sensibilisieren und die Wichtigkeit der Bienen und der Imkerarbeit deutlich machen. Bei Kursen und Veranstaltungen werden ihnen die nützlichen Bestäuber nähergebracht, sodass sie als Botschafter für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt unterwegs sind.

Unterstützt werden die Bienenorganisationen aktuell durch eine Verkaufsaktion. Über drei Wochen profitieren die Coop-Kunden in den Coop-Supermärkten und Coop-City-Warenhäusern von 20 % Rabatt auf Produkte der beteiligten Unternehmen. Für jeden eingelösten Spar-Bon spenden die Geschäftspartner von Coop einen Franken an die Bienenprojekte. Seit 2013 sind so insgesamt 180.000 Franken zusammengekommen. In diesem Jahr läuft die Aktion seit dem 22. Mai und noch bis zum 10. Juni. Beteiligt sind A.Vogel, Biotta, Rausch und Weleda.

Die unterstützten Bienenorganisationen sind: Apinova, Bienenclub, Bienenschule, Flugschnaisa, Free the Bees, Kleiner Imker, LaCoudre, Pfeffingenbees, Wabe3 und WildBee. Sie haben ihr Wissen und ihre Begeisterung in den letzten Jahren an rund 10.000 Kinder und Jugendliche weitergegeben.

Bei der Initiative Blühende Schulen begrünen Schulklassen ihre Schulareale und Pausenhöfe und schaffen wertvolle Blüteninsel für Insekten. Coop und Bio Suisse haben die Pflanzinitiative vor zwei Jahren ins Leben gerufen und ein grosses Echo in Schweizer Schulhäusern ausgelöst. Über 2.400 Schulklassen haben bisher mitgemacht. Auch in diesem Jahr waren die Setzlinge und das Saatgut nach wenigen Wochen vergriffen. Die Schulkinder betätigen sich mit handfester Gartenarbeit, legen permanente Schulgärten an, arbeiten mit der Gemeinde oder einem Landwirt zusammen oder haben sich sogar Bienenvölker zugelegt.

Beide Initiativen zeigen, dass die Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum lust- und wirkungsvoll vermittelt werden kann. Nachahmer sind ausdrücklich erwünscht.

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