Landnutzung hat langfristige Auswirkung auf biologische Vielfalt
Die Vergangenheit lässt die biologische Vielfalt in Agrarlandschaften nicht los. Anhand einer Agrarlandschaft in Südwest-Frankreich konnten Wissenschaftler zeigen, dass eine Zwischennutzung von Wiesen und Weiden als Ackerland auch nach zwanzig Jahren die Eigenschaften zur Bewegung und Nahrungssuche innerhalb einzelner Artengemeinschaften auf heutigen Wiesen und Weiden homogenisiert. Daher ist es laut Studie nötig, bestehende Wiesen- und Weideflächen in Agrarlandschaften langfristig zu erhalten. Nur so bieten sie eine Zuflucht für Arten, die durch den Umbruch in Ackerland verloren gehen.