Keine Blüten? Auch kein Problem!
Solitärbienen meistern ihr Leben notfalls auch ohne geeignete Blüten. Zumindest einige können für einen Übergangszeitraum improvisieren wie eine Studie der Universität Florida zeigt.
Solitärbienen meistern ihr Leben notfalls auch ohne geeignete Blüten. Zumindest einige können für einen Übergangszeitraum improvisieren wie eine Studie der Universität Florida zeigt.
Kunststoffreste sind in der Umwelt nicht nur als Mikroplastik immer allgegenwärtiger geworden. Blattschneiderbienen verwenden Folienstücke aus Kunststoff statt Blätter inzwischen vermehrt zur Auskleidung ihrer Nester.
Ein internationales Forscherteam hat 27 bisher unbekannte Viren bei Honigbienen entdeckt. Das Ergebnis könnte Wissenschaftlern dabei helfen, Strategien zu entwickeln, um die Ausbreitung viraler Pathogene unter den Bestäubern zu verhindern.
Der Spitzname des Bundesstaates Utah lautet „The Beehive State“ und er könnte nicht passender sein, sind Wissenschaftler der Utah State Universität überzeugt: Eine von vier Bienenarten, die in den Vereinigten Staaten vorkommt, ist in Utah zu finden. Damit leben in dem westlichen Bundesstaat mehr Bienenarten als in den meisten anderen Bundesstaaten der USA. Etwa die Hälfte dieser Arten lebt innerhalb der ursprünglichen Grenzen des kürzlich von US-Präsident Trump fast halbierten Naturschutzgebietes „Grand Staircase-Escalante National Monument“.
Bienen in ihrer natürlichen Umgebung zu folgen, ist für den Menschen schwierig. Im Rahmen von Studien ist jedoch genau dies immer wieder erforderlich, um genaue Daten zu gewinnen. Was vielen nicht bewusst ist: In der Regel gehen Untersuchungen mit dem Tod der untersuchten Individuen einher. Gerade bei besonders wertvollen Wildbienen-Arten ist dies jedoch problematisch. Wissenschaftler haben nun eine Markierungsmethode entwickelt, die einfach in der Anwendung und nicht tödlich für die Bienen ist.
Ameisen und Bienen, die in ihrem Erscheinungsbild so andersartig sind, haben eine noch engere Beziehung als bisher angenommen. Für eine neue Studie wurde modernste DNA-Technologie eingesetzt, die im Gegensatz zu vorhergehenden Forschungen erheblich preiswerter zum Einsatz gelangen konnte und zugleich sehr viel detaillierter ausfielen.
Von den geschätzten mehr als 20.000 Bienenarten weltweit sind noch immer zahlreiche nicht näher beschrieben. Der Entomologe Zach Portman von der Utah State Universität hat nun einige Solitärbienen der Wüsten des US-amerikanischen Südwestens entdeckt und weitere näher beschrieben. Wirklich unerwartet war die Entdeckung ameisenähnlicher Drohnen bei zwei Arten.