Biodiversität in Agrarlandschaften
Ein Team von Wissenschaftlern untersuchte in einer besonders breit angelegten Studie die Artenvielfalt von Blühflächen, die im Rahmen von Agrarumweltprogrammen angelegt werden.
Ein Team von Wissenschaftlern untersuchte in einer besonders breit angelegten Studie die Artenvielfalt von Blühflächen, die im Rahmen von Agrarumweltprogrammen angelegt werden.
Verbesserungen der Umweltmaßnahmen in der Landwirtschaft müssen in ganz Europa vorgenommen werden, wenn Insektenbestäubern wirksam geholfen werden soll.
Rund 20 Prozent der Agrarflächen weltweit bringen heute weniger Erträge als vor 20 Jahren. Wie kann das sein, wo doch die industrielle Landwirtschaft eigentlich für immer bessere Erträge sorgen sollte? Schuld daran ist einzig der Mensch, der die Gratis-Dienstleistungen der Natur verschmäht und sie sogar vernichtet.
Mit dem Klimawandel ändern sich Blütezeiten von Pflanzen und der Zeitpunkt, zu dem Bienen schlüpfen – mit bisweilen fatalen Folgen für die Bienen. Das konnten Ökologen in einer neuen Studie zeigen.
Rund 550 verschiedene Bienenarten leben in Deutschland. Den größten Anteil davon bilden die solitären Bienen. Sie leben nicht in einem großen Bienenstaat, wie man das von der Honigbiene kennt, sondern jedes Bienenweibchen legt oft mehrere eigene Nester an und versorgt seine Nachkommen alleine. Solitäre Bienen nutzen ihre kurze Lebensspanne von wenigen Wochen ausschließlich, um sich fortzupflanzen und um ihre Nachkommen mit Proviant für die Entwicklung zur erwachsenen Biene zu versorgen. Sie sind dabei auf Blütenpollen angewiesen, den sie oft nur auf bestimmten Pflanzenarten sammeln können.