Hitze und Landnutzung: Bienen leiden besonders

In einer Studie untersuchen Wissenschaftler die Wechselwirkungen der wichtigsten Treiber des globalen Wandels auf Insekten.
In einer Studie untersuchen Wissenschaftler die Wechselwirkungen der wichtigsten Treiber des globalen Wandels auf Insekten.
Das Insektensterben wird bisher auf Veränderungen der Landnutzung zurückgeführt, insbesondere die Zunahme großer Monokulturen wie Mais und Raps, aber auch den Klimawandel mit vermehrter Hitze und Trockenheit. Und die Verstädterung scheint ein weiterer Schlüsselfaktor für das Insektensterben zu sein, wie eine Studienveröffentlichung nahelegt, in der erstmals die Auswirkungen von Klima und Landnutzung auf Insekten getrennt wurden.
Die Wälder in Europa bieten Lebensraum für rund 80.000 Kolonien wilder Honigbienen. Darum solle verstärkt darauf geachtet werden, geeignete Nistplätze zu erhalten, so das Fazit eines Forschungsteams.