Honigbienen in Neuseeland in guter Verfassung
Im Gegensatz zu ihren Artgenossinnen der nördlichen Hemisphäre geht es der Europäischen Honigbiene am Ende der Welt vergleichsweise gut. Eine Umfrage unter den dortigen Berufsimkern, hat lediglich einen Völkerverlust von 11 % ergeben. An der Umfrage haben 366 Imker teilgenommen, das entspricht 40 % der im Verband organisierten Imker. Im Norden des Landes waren die Verluste unter den Hobbyimkern besonders groß.
Probleme mit drohnenbrütigen Königinnen und verhungerte Völker wurden als häufigste Gründe für die Verluste angegeben.
Die Agrochemie hat sich auf Grundlage der Umfrageergebnisse beeilt mitzuteilen, dass Neonicotionoide nicht ursächlich für die Völkerverluste seien, obwohl sie stets verdächtigt würden.