Selektive Züchtung schützt Honigbienen vor Varroa
Eine neue angepasste Zuchtlinie der Westlichen Honigbiene zeigt große Fortschritte im weltweiten Kampf gegen die parasitäre Varroa-Milbe.
Eine neue angepasste Zuchtlinie der Westlichen Honigbiene zeigt große Fortschritte im weltweiten Kampf gegen die parasitäre Varroa-Milbe.
Nosema ceranae ist ein bedeutender intrazellulärer Schädling bei Honigbienen. Der Parasit bereitet der Westlichen Honigbiene noch größere Probleme als bisher angenommen, da er seinem Wirt Eisen für sich selbst entnimmt. Das Spurenelement Eisen ist für Honigbienen ein ebenso wichtiger Mikronährstoff wie für Menschen.
Eine ungewöhnliche Biene aus der Gattung der Schmal- und Furchenbienen zeigt, wie das Sozialverhalten hochkomplexer Insektengesellschaften aus sehr bescheidenen Anfängen entstehen kann.
In Argentinien und den Nachbarländern Chile und Uruguay erfolgt die Behandlung gegen die Varroa-Milbe seit einigen Jahren auch mit „Aluén CAP“. Dabei handelt es sich um ein Oxalsäure-Produkt mit imprägnierten Zellulosestreifen, dass während 6 Wochen in die Rähmchen eingeschoben wird. Die Wirksamkeit liegt laut Hersteller bei 95 %.
Eine erhöhte Konzentration von Hydroxymethylfurfural (HMF) steht für eine Qualitätsverschlechterung bei Honig als Lebensmittel. Doch wie beeinträchtigt HMF im Honig die Gesundheit und das Überleben der Bienen selbst? In einer Studie haben Wissenschaftler dazu die Auswirkungen von HMF auf die Langlebigkeit von Honigbienen ermittelt.