Besenheide ist die prägende Pflanze der Heidelandschaft und sie besitzt eine natürliche Chemikalie namens Callunen, die Hummeln vor einem ihrer schädlichen Parasiten schützen kann.

Die Verfolgung schnell bewegender Insekten unter Freilandbedingungen ist schwierig und bestehende Technologien sind aufgrund von Größe, Gewicht, Reichweite und Kosten begrenzt. Forscher haben ein RFID-Tagging-System als Prototypen entwickelt, der zur Erkennung von Hummeln und Insekten ähnlicher Größe eingesetzt werden kann.

Bei toxischem Nektar handelt es sich eigentlich um ein ökologisches Paradoxon. Pflanzen müssen beträchtliche Ressourcen dafür aufwenden, Nektar zu produzieren, der Bestäuber anlockt. Toxine aber können Bestäuber abschrecken und dadurch die Möglichkeit der Pflanze zur Verbreitung vermindern.

Eine Studie hat mikroskopische Strukturen auf Blütenblättern einiger Blumen gefunden, mit denen die Pflanzen das Licht so manipulieren, dass sie einen blauen Farbeffekt erzeugen, der von Bienen leicht zu sehen ist. Diesen Trick haben verschiedene Pflanzenarten unabhängig voneinander mit dem gleichen Ergebnis entwickelt: Sie zeigen quasi einen floralen Heiligenschein von blauem bis ultraviolettem Licht.

Jedes Jahr berichten Menschen von zahlreichen toten Hummeln unter Lindenbäumen. Giftstoffe im Nektar sind durchaus dazu imstande, Bienen und andere Bestäuber davon abzuhalten Nektar zu stehlen ohne eine Gegenleistung zu erbringen. Ist das eine mögliche Erklärung?

„The Hive“ in der britischen Parkanlage Kew Gardens ist ein Kunstwerk, das durch den in Großbritannien lebenden Künstler Wolfgang Buttress geschaffen wurde und das Herz des britischen Pavillons der Weltausstellung Expo 2015 in Mailand war.