Rostbraungefleckte Hummel

Lateinischer Name: 
Bombus affinis

Blüten im Frühling retten Hummeln das Leben

Hummel-Populationen in Nordamerika befinden sich seit Jahrzehnten im Sinkflug, wobei die Zerstörung von Lebensräumen ein Hauptverursacher für diese Verluste ist. Im Mittleren Westen konzentrieren sich die Bemühungen zur Erhaltung der Wildbienen vorwiegend auf die Wiederherstellung einheimischer Blütenpflanzen in Prärie-Landschaften. Aber auch in bewaldeten Landschaften gibt es einen stetigen Rückgang an verfügbaren Blütenpflanzen im Frühling, wie eine neue Studie zeigt.

Bürgerwissenschaftler identifizieren Hummeln nur in 50 % der Fälle korrekt

Citizen Scientists nehmen Fotos von Hummeln auf und identifizieren sie. Doch wie treffsicher sind die Bürgerwissenschaftler dabei? Wissenschaftler sind dem nachgegangen und haben herausgefunden, dass etwas mehr als 50 Prozent der Teilnehmer an Community Science, die Fotos für das nordamerikanische „Bumble Bee Watch“-Programm eingereicht haben, die Bienenarten richtig identifizieren konnten.

Hummel-Bestände sinken

Eine neue Studie liefert eine Schätzung der Bestände und Verteilung von Hummeln im US-Bundesstaat Michigan für das vergangene Jahrhundert. Die Bestände haben sich danach insgesamt dramatisch reduziert und spiegeln damit Entwicklungen in anderen Ländern wieder. Nur zwei Arten zählen zu den Gewinnern.