Glyphosat verseuchter Honig in Brandenburg
Die Verwendung von Glyphosat und anderen Pestiziden in der Landwirtschaft kann zu schwerwiegenden Kontaminationen von Honig führen. Dies zeigt sich besonders an einem aktuellen Fall in Brandenburg.
Die Verwendung von Glyphosat und anderen Pestiziden in der Landwirtschaft kann zu schwerwiegenden Kontaminationen von Honig führen. Dies zeigt sich besonders an einem aktuellen Fall in Brandenburg.
Ein guter Honig lässt sich weder an der Sorte noch an der Herkunft und auch nicht am Preis erkennen. Zu diesem Schluss kommt die Stiftung Warentest nach der Untersuchung von 36 Honigen. Die Gründe für die schwache Testbilanz waren vielfältig: Die Produkte waren nicht sortentypisch oder nicht naturbelassen. Einiges wäre durch sorgfältigere Herstellung zu vermeiden gewesen. Die besten elf Honige kosten zwischen 4,60 Euro und 16,40 Euro pro Kilogramm.
Es ist die häufigste Pilzerkrankung von Frauen im gebärfähigen Alter und ein ernst zu nehmendes Problem, weil es recht häufig auftritt: Vaginale Candidiasis, die einen käsigen Ausfluss zur Folge hat.
Die Öffentlichkeit in Australien ist durch aktuelle Berichte aufgeschreckt worden, dass viele Produkte, die als Honig gekennzeichnet sind, in Wahrheit gefälschten oder gepanschten Honig beinhalten.
Wissenschaftliche Laboruntersuchungen bestätigen, dass Schweizer Bienenhonig nicht wie vom Fernsehmagazin Kassensturz behauptet, mit Mikroplastik verunreinigt ist. Unter dem Titel „Plastik im Honig: Test zeigt Verschmutzung im Naturprodukt“ wurden Schweizer Honigkonsumenten im März 2014 durch eine Sendung des Kassensturz aufgeschreckt.
In Australien und Neuseeland wird das so genannte Gift „1080 Poison“ seit Jahrzehnten gegen eingeschleppte Säugetiere eingesetzt. In West-Australien werden über Quadratkilometer großen Gebieten etwa präparierte Giftköder für Füchse regelmäßig aus Flugzeugen abgeworfen, um den Druck von einheimische Beuteltieren zu nehmen. In Neuseeland stehen Opossums und Ratten im Mittelpunkt der Bekämpfungsmaßnahmen aus der Luft.
Bei mikroskopischen Untersuchungen lassen sich mitunter auch Hefen erkennen, die im Honig eigentlich nichts zu suchen haben. Analysen haben gezeigt, dass es sich dabei vor allem um Bäckerhefe Saccharomyces cerevisiae handelt. Doch wie gelangen Sie in den Honig?
Das ist neu in Deutschland: Das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung des Landes Brandenburg warnt zur Vorsicht bei der Anwendung glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel, denn bei Untersuchung einer Honigprobe aus 2015 sind erhebliche Überschreitungen der Rückstandshöchstmenge von Glyphosat festgestellt worden.
Honig ist ein Spiegelbild der Natur, aus der er stammt. Und so stecken teilweise Glyphosat und Gentechnik aus dem Hause Monsanto mit im Glas, wie eine neue Untersuchung laut Öko-Test zeigt. Das gilt nicht nur für konventionelle, sondern auch für einige Bio-Produkte.
Wissenschaftler der Waliser Universität in Cardiff und des Nationalen Botanischen Gartens haben sich zusammengeschlossen, um pflanzliche Wirkstoffe zu ermitteln, die gegen antibiotikaresistente Krankheitserreger eingesetzt werden können, wie sie inzwischen vor allem immer häufiger in Krankenhäusern auftreten.
Die ersten Ergebnisse eines auf fünf Jahre angelegten Projektes sind so vielversprechend, dass auch einige australische Honige ähnlich gute Eigenschaften im Kampf gegen Bakterien aufweisen wie der dafür bekannte Manuka-Honig aus dem benachbarten Neuseeland.
In Honigproben ist das Nervengift Thiacloprid nachzuweisen, obwohl Konzentrate mit dem Wirkstoff aus der Schädlingsbekämpfung an Privatanwender inzwischen nicht mehr abgegeben werden. Doch Stichprobenkäufe im Internet ergaben das Gegenteil. Auch in der Landwirtschaft wird es weiter massiv eingesetzt - und der Grenzwert für Thiacloprid im Honig könnte sogar demnächst wieder heraufgesetzt werden.
Ein französischer Imker mit dem Pseudonym Nicolas Trainerbees will einen Teil seiner Bienen darauf trainiert haben, seine Marijuana-Pflanzen bevorzugt als Trachtquelle anzufliegen.