Herbizid führt zu Verhaltensänderungen bei Honigbienen

2,4-Dichlorphenoxyessigsäure, kurz 2,4-D, ist ein beliebtes Herbizid zur Bekämpfung breitblättriger Unkräuter in landwirtschaftlichen Anbauflächen beim Getreide- und Obstanbau und ebenso im Grünland und auf Rasenflächen. Die Anwendung überschneidet sich jedoch mit dem Lebensraum von Honigbienen. Obwohl es sich um kein Insektizid handelt, besitzt es eine toxische Wirkung auf Honigbienen und führt zu wesentlichen Verhaltensänderungen.

Natürliche Produkte gegen Gicht

Gicht ist weltweit die häufigste Form der entzündlichen Arthritis. Das Risiko einer Gichterkrankung steigt mit dem Alter. Allopurinol und Febuxostat werden häufig zur Behandlung verabreicht, um den Harnsäurespiegel zu senken. Eine solche traditionelle Therapie ist jedoch bei Patienten mit bestimmten Grunderkrankungen oder über einen längeren Zeitraum aufgrund des Risikos von Nebenwirkungen schwierig durchzuführen. Daher wird nach alternativen Wirkstoffen gesucht.

Hummeln als Hoffnungsträger

Hummeln sind in Australien ebenso wenig wie Honigbienen heimisch, wurden aber schon vor langer Zeit vom Menschen eingeführt und gelten inzwischen als wichtige Bestäuber in der Landwirtschaft. Wegen der absehbaren Ausbreitung der Varroa-Milbe in Australien geht man von Einbußen ihrer Bestäubungsleistung aus. Hummeln könnten in Teilen an ihre Stelle treten und geraten nun verstärkt in den Fokus.

Wildbienen ganz nah

In den letzten Jahren ist erfreulicherweise eine Reihe neuer Literatur zu Wildbienen erschienen, insbesondere auch in deutscher Sprache. Der Verlag Quelle & Meyer zählt insofern mit der Neuerscheinung zu den Nachzüglern, hat mit dem Taschenbuch zur Bestimmung der 100 häufigsten Arten Mitteleuropas durchaus eine bestehende Lücke geschlossen: Ein Bestimmungsbuch, das auch im Feld genutzt werden kann. Theoretisch – mehr dazu später.

Von Angesicht zu Angesicht

Honigbienen sind Sympathieträger, andere Insekten eher nicht. Wenn wir ihnen nicht sogar nach dem Leben trachten. In dem großformatigen Bildband wird einzig der Stachel der Honigbiene gezeigt, ansonsten hat die Honigbiene das Nachsehen. Und andere Insekten haben ihren Auftritt. Und was für einen!

Met

Met oder Honigwein ist ein alkoholisches Getränk aus Honig und Wasser. Wurde es früher mittels spontaner Gärung hergestellt, funktioniert dies heute doch sehr viel zielgerichteter. Wer das Prinzip verstanden hat, kann Met in jeder beliebigen Menge produzieren.

Blütenkonstanz verringert Artenvielfalt

Viele Bienen besuchen während eines Nahrungsausflugs nur eine Blütenart und zeigen damit Blütenkonstanz. Sie ist wichtig für die Pflanzenreproduktion, kann aber zu einer unausgewogenen Ernährung führen, insbesondere in Landschaften mit einer ohnehin reduzierten Artenvielfalt. Es wird angenommen, dass Blütenkonstanz die Nahrungsvielfalt bei sozialen Bienen wie Honigbienen oder Hummeln nicht verringert, dies wurde jedoch noch nicht weiter untersucht.

Bienenschätze

Die Autorin ist selbst Imkerin und hat in der Neuerscheinung Rezepte und Anleitungen zu vielen Bienenprodukten aus dem Bienenstock zusammengetragen. Einer der Schwerpunkte liegt tatsächlich in Rezepten für die Küche, denn nicht nur süße Nachspeisen (ein Honig-Eis darf natürlich nicht fehlen) oder das Backen ist mit Honigprodukten möglich, sondern ebenso die Zubereitung von Hauptspeisen.

Zwerghonigbienen in Europa

Zwerghonigbienen kommen natürlicherweise in einem Verbreitungsgebiet vor, das sich vom Indomalaya-Reich im Osten bis zum Persischen Golf im Westen erstreckt. Berichte zeigen jedoch, dass diese Honigbienen-Art neue Gebiete besiedelt; überwiegend ist dies auf den Menschen zurückzuführen. Inzwischen ist sie daher im Osten bis nach Taiwan zu finden und im Westen auf der Arabischen Halbinsel, in Jordanien und in Nordostafrika anzutreffen.

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