Mein Haus, mein Licht, unsere Umwelt
War Licht früher ein Luxusgut, so spricht man insbesondere bei einer übermäßigen Beleuchtung des Nachts inzwischen von Lichtverschmutzung, einem Problem für Mensch und Natur.
War Licht früher ein Luxusgut, so spricht man insbesondere bei einer übermäßigen Beleuchtung des Nachts inzwischen von Lichtverschmutzung, einem Problem für Mensch und Natur.
Mit Beginn des Frühlings starten Hummel-Königinnen des Vorjahres in die neue Saison und machen sich auf die Suche nach geeigneten Nistplätzen. Aufgrund eines wärmeren Klimas und einer sich verändernden Agrarlandschaft starten sie immer früher ins Jahr.
Das Black-Queen-Zell-Virus ist ein Virus der Honigbienen, das Larven von Königinnen befällt. Viele Aspekte des Virus sind jedoch nach wie vor unklar. In Proben von Mücken wurde nun genau dieses Virus nachgewiesen.
Honigbienen können helfen, den Nachweis zu erbringen, dass Australiens wertvolle Avocado-Ernte frei von einem Krankheitserreger ist, der als Exporthindernis gilt.
Viele Menschen legen Wert darauf, einen attraktiven Garten ihr Eigen nennen zu können. Denn attraktiv gestaltete, bunte Blumenbeete erfreuen durch ihren ästhetischen Wert. Die Autorin Sonja Schwingesbauer zeigt, wie gleichzeitig auch die heimische Tierwelt davon profitiert.
Der Codex Alimentarius ist praktisch für das Segment Westlicher Honigbienen Apis mellifera, aber ungeeignet für andere Honige der Welt. Traditionelles Wissen ist praxisnäher in Bezug auf Honige Stachelloser Bienen als ein eher theoretisches, regulatorisches System. Stachellose Bienen produzieren zwar Honig, aber eben keinen süßen Honig.
In einer Studie sollten die Auswirkungen von Landschaft und Pestiziden auf das Überleben von Honigbienen und ihren physiologischen Stress bewertet werden. Sammlerinnen wurden in landwirtschaftlichen und nicht-landwirtschaftlichen Bereichen verfolgt und anschließend molekular und chemisch untersucht.
Nicht alle Bienenarten sind von der Intensivierung der Landwirtschaft nachteilig betroffen. Ihre Leidenschaft für Kürbisse und Zucchini der Gattung Cucurbita und die massive Zunahme des Anbaus dieser Pflanzen in ganz Nordamerika in den letzten 1.000 Jahren hat der Östlichen Kürbisbiene zu einem massiven Zuwachs ihrer Population verholfen.
Die Beleuchtung von Wegen und Zufahrten soll vor allem für mehr Sicherheit sorgen, während die Beleuchtung des eigenen Gartens durch stimmungsvolles Licht für mehr Atmosphäre sorgen soll. Zuviel künstlich erhellte Nacht kann aber auch Menschen um den Schlaf bringen und Tiere sogar das Leben kosten.
Städte sind als bedeutende Lebensräume für eine Reihe von Arten bekannt, darunter auch viele Wildbienen, da sie dort vor Pestiziden weitgehend sicher sind und monoton bewirtschaftete Flächen kaum vorkommen. In vielen europäischen Städten hat es in den zurückliegenden Jahren einen erheblichen Zuwachs an Imkereien gegeben. Die dadurch zahlreich vorhandenen Honigbienen stehen in einem zunehmenden Wettbewerb um Nahrungsressourcen mit den Wildbienen.
Die bisherigen Empfehlungen für Wildbienenlebensräume entsprechen nicht den Anforderungen dieser wichtigen Bestäuber.
Hochsensible Testmethoden ermöglichen es inzwischen, die Echtheit von Honig zu testen und verdächtige Honigproben zu identifizieren. Zuckersirupe aus Mais werden heute selten verwendet, um Honig zu strecken. Sie wurden vor allem durch Sirupe ersetzt, die hauptsächlich auf Reis, Weizen oder Zuckerrüben basieren.
In einer Studienarbeit wurden Pollenvorräte und Individuen der in Nordamerika endemischen Biene Ceratina calcarata über alle Entwicklungsstadien hinweg untersucht, um die Zusammensetzung und Vielfalt der Bakterien und Pilze im Mikrobiom zu charakterisieren. Junge Larven sind für eine gesunde Entwicklung auf eine Vielzahl bakterieller Symbionten angewiesen.
Die Kommission begrüßt die Bürgerinitiative und erkennt ihre Bedeutung an, insbesondere da die ineinandergreifenden Krisen Klimawandel, Umweltverschmutzung und Verlust an biologischer Vielfalt wachsende Herausforderungen für die Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit in Europa darstellen. In der EU geht der Bestand jeder dritten Bienen-, Schmetterlings- und Schwebfliegenart zurück. Gleichzeitig sind 80 % der Nutz- und Wildpflanzenarten auf die Bestäubung durch Tiere angewiesen. Der Hälfte der landwirtschaftlichen Flächen in der EU droht bereits ein Bestäubungsdefizit. Ohne Bestäuber sind die Ernährungssicherheit und letztlich das Leben auf der Erde in Gefahr.
In Wäldern im Südosten der Vereinigten Staaten wurde über 15 Jahre hinweg ein Rückgang der Bestäuber festgestellt. Dabei zeigen oberirdisch nistende Bienen stärkere Rückgänge als ihre bodenbrütenden Verwandten.
Insekten als Bestäuber sind entscheidend für die Stabilität des Ökosystems und für die Ernährungssicherheit der Menschheit. Die meisten Studien haben bisher die Bedeutung wildlebender und tagaktiver Bestäuber in Anbausystemen untersucht. In einer Meta-Studie ist ein Team von Wissenschaftlern nun der Bedeutung nachtaktiver Bestäuber nachgegangen.
Drohnenbrut bei Honigbienen ist von Varroa-Milben besonders stark betroffen, da die Milben dort eine höhere Chance auf eine erfolgreiche Vermehrung haben. Imker in weiten Teilen Europas entnehmen daher gerne die Drohnenbrut aus entsprechenden Fangrähmchen als Teil einer nachhaltigen Varroabekämpfung. Die Maßnahme gilt als arbeitsintensiv und sie muss regelmäßig erfolgen. In einer Studie wurde ermittelt, wie wirksam diese Maßnahme tatsächlich ist.
Seit einigen Jahren gibt es immer wieder Berichte über Imker, die ihre Völker ohne Varroa-Behandlungen halten und ähnliche Ergebnisse erzielen wie mit bewährten Behandlungsmethoden. Einer der Pioniere des behandlungsfreien Imkerns ist der Brite David Heaf. In diesem Buch fasst er alle seine Erfahrungen zusammen und zeigt, wie sich behandlungsfreies Imkern in der Praxis umsetzen lässt. Aktuell überwintert er etwa zehn Völker in Warré-Magazinen.
In einer experimentellen Studie hat ein Team von Wissenschaftlern untersucht, wie sich die Umgebungstemperatur bei Honigbienen auf eine Belastung mit dem Neonicotinoid Imidacloprid auswirkt. Analysiert wurden fünf Gene, um ihre funktionelle Beteiligung zu ermitteln: Vg, mrjp1, AChE-2, Rsod, Trx-1.
Steine wurden bei der Gartengestaltung schon immer eingesetzt, doch es gab vor einigen Jahren einen Trend, der darüber weit hinausging. Vorgärten wurden in Steinwüsten verwandelt, die sich lediglich durch die Oberflächengestaltung von nacktem Beton unterscheiden.
Das Kinderbuch „Der große Schwarm – Ein neues Zuhause für die Bienen“ entführt in die Welt der Honigbienen. Herausgepickt hat die Autorin Kirsten Traynor stellvertretend eine Arbeiterin namens Henrietta.
Unterlassene Investitionen in den Artenschutz führen zu sinkender Bestäubungstätigkeit und Verlusten in der Landwirtschaft und nachgelagerten Branchen. Zu diesem Schluss kommt das Unternehmen Allianz Trade in einer Pilotstudie.
In Australien beheimatete, endemische Bienenarten haben komplexe soziale Strukturen und Verhaltensweisen bei der Nahrungssuche entwickelt. Diese Erkenntnisse helfen Biologen beispielsweise die Ursprünge des Sozialverhaltens und die Auslöser einer erhöhten Biodiversität zu entschlüsseln.
Die ursprüngliche Bienenkugel, eine Beute im wirklich runden Format, wurde durch den Autor dieses Buches vor mehr als inzwischen zehn Jahren entwickelt. In seinem neuen Werk steht die Weiterentwicklung „Pro“ im Fokus.
In einer neuen Studie haben Ökologen gezeigt, dass die Pestizidbelastung von Bienen von ihrer Interaktion mit der Umwelt abhängt. Verschiedene Arten sind je nach Umgebung unterschiedlichen Risiken ausgesetzt.