Anzeige gegen Monsanto, BfR und EFSA wegen Glyphosat-Zulassung

Es bestehe der Verdacht, dass europäische Zulassungsbehörden und die Industrie durch die inkorrekte Auswertung von Daten versucht haben, Glyphosat trotz seiner wahrscheinlich beim Menschen krebserzeugenden Wirkung auf dem europäischen Markt zu halten, meint der für die österreichische Umweltschutzorganisation Global 2000 tätige Rechtsanwalt Dr. Josef Unterweger. Er hat für Global 2000 Anzeige bei den Staatsanwaltschaften von Wien und Berlin erstattet, da es unverständlich ist, wie das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Angaben von Monsanto ohne weiteres übernehmen kann.

Internationaler Design-Wettbewerb für Bienenhaus

Die Universität von Manitoba hat einen internationalen Wettbewerb für Studenten und Designer ausgeschrieben, bei dem es um die Entwicklung eines Bienenhauses geht. Das Bienenhaus soll erst als Prototyp entstehen und dann in einer kleinen Serie von mehr als 100 Exemplaren in der Praxis erprobt werden. Mithilfe der Bienenhäuser wollen die Verantwortlichen gesunde Lebensbedingungen für die Bienenvölker in urbanen Regionen schaffen.

Bessere Perspektiven für britische Insekten mit der EU

Die Mitgliedschaft in der EU war bisher für Insekten in Großbritannien ein Segen, da strenge Richtlinien für ein verbessertes Lebensumfeld gesorgt haben. Was den einen oder anderen Kritiker vielleicht wundern mag, steht nach Ansicht der Organisation Buglife außer Frage: Neben der Gesetzgebung haben internationale Kooperationen und positive Entwicklungen der Umwelt an Land, im Meer und beim Trinkwasser eben auch bessere Lebensbedingungen für Insekten geschaffen.

Bienenschutz-Informationsplattform Geobee

Forscher und Ingenieure haben mit Geobee ein interaktives Bienenportal entwickelt. Zum Schutz von Bienen und Wildbienen können sich Imker und Landwirte über Pflanzenschutz, geeignete Standorte oder eine bienenfreundliche Gestaltung von Blühstreifen austauschen. Wildbienen-Steckbriefe sowie interaktive Karten zur Verteilung von Bienenvölkern in Brandenburg sollen das Angebot abrunden. Genaue Standorte sind allerdings gar nicht ersichtlich.

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