Vegetationsfreie Flächen gut für Wildbienen

Von knapp 600 Wildbienenarten in Deutschland nisten 75 Prozent im Boden. In wissenschaftlichen Studien steht vor allem die Minderheit der oberirdisch in Hohlräumen nistenden Wildbienenarten im Fokus. Ein Forschungsteam hat mit einer Studie auf Kalkmagerrasen gezeigt, dass die kleinräumige Entfernung von Vegetation zu einer deutlichen Vermehrung von Bodennestern führt, vor allem bei angrenzendem, hohem Blütenreichtum.

Milch ohne Honig

Bienen im Comic? Nein, es geht nicht um einen neuen Band mit der bekannten Biene Maja. Die Autorin Hanna Harms hat den Bienen einen Sachcomic gewidmet und die Insekten sind darin keineswegs fröhlich, freundliche Wesen. Die Geschichte zeichnet den Aufstieg der Bienen und ihren Niedergang nach. Letzteres mithilfe des Menschen.

Mikrobiom bei Keulhornbienen

In der Studie wurden drei Arten Holzbienen Ceratina aus drei Kontinenten – Australien, Nordamerika und Asien – einer vergleichenden metagenomischen Analyse unterzogen. Im Mittelpunkt standen Unterschiede des Kernmikrobioms. Das Mikrobiom von Wildbienen ist vielfältig und einzigartig für Wirtsarten.

Fungizide und Bienen

Fungizide besitzen einen Anteil von mehr als 35 % am globalen Pestizidmarkt. Sie werden üblicherweise während der Blüte angewendet, wenn diese mit einer hohen Wahrscheinlichkeit von Bienen aufgesucht werden. Es ist weitgehend unbekannt, wie Fungizide in der Umwelt gegenüber Bienen wirken.

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