Fake-Honig in Australien

Die Öffentlichkeit in Australien ist durch aktuelle Berichte aufgeschreckt worden, dass viele Produkte, die als Honig gekennzeichnet sind, in Wahrheit gefälschten oder gepanschten Honig beinhalten.
Die Öffentlichkeit in Australien ist durch aktuelle Berichte aufgeschreckt worden, dass viele Produkte, die als Honig gekennzeichnet sind, in Wahrheit gefälschten oder gepanschten Honig beinhalten.
In der Schweiz ist eine Petition gestartet, deren Ziel die Ursachenklärung und das Aufzeigen der Tragweite des Insektensterbens ist. Wirksame Maßnahmen müssen dann umgehend folgen.
Auch wenn wir viele von ihnen mit bloßem Auge gar nicht sehen können, sind Insekten äußerst nützlich für uns: Sie bestäuben Pflanzen, sind Nahrung für viele andere Tiere, geben wertvolle Anregungen für die medizinische Forschung, zersetzen abgestorbene Pflanzen und Tiere und führen dem Boden Nährstoffe zu.
Als Teil seiner Insektenschutz-Strategie „Mehr Respekt vor dem Insekt“ hat das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern einen Bienenweidekatalog veröffentlicht. Er enthält Anregungen für den Anbau heimischer Pflanzen, die nektar -und pollenreiche Nahrung für Bienen und Wildinsekten liefern.
Kaum sind drei für Insekten besonders gefährliche Neonicotinoide zur Anwendung im Freiland verboten worden, präsentiert die Agrarindustrie neue Gifte. Für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge sind sie ebenso tödlich.
Bis zu 75 Prozent der Insekten in Deutschland sind bereits verschwunden. Dabei brauchen zwei Drittel der 100 wichtigsten Nutzpflanzen die Bestäubung durch Insekten. Neue Lebensräume und Nahrungsangebote müssen her: in Stadt, Land und privaten Gärten. In der ZDF-Sendung „plan b“ werden am Samstag, 25. August 2018, um 17.35 Uhr Ideen vorgestellt, mit denen das gelingen soll.
Das Amtsgericht Brandenburg hat Ende letzten Jahres einen Fall verhandelt, bei dem der Kläger durch Bienenstiche zu Schaden kam. Es fehlte jedoch der Beweis des Stichs durch die Bienen des Imkers, wenngleich die Wahrscheinlichkeit groß gewesen sein dürfte. Die grundsätzlich strenge Tierhalterhaftung stößt in der praktischen Anwendung auf Probleme, wie dieser Fall beweist. Und aufsehend erregend ist das Urteil insofern, dass es die Problematik umfassend beleuchtet.
Einige Hobbygärtner setzen inzwischen auf eine bienenfreundliche Gartengestaltung. Bei der Landschaftsgestaltung von Neubauvorhaben spielt der Gedanke bisher kaum eine Rolle. Bei einem aktuellen Bauvorhaben in München sieht dies nun anders aus.
Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt in Australien, die Australian Broadcasting Corporation (ABC), berichtet – wenngleich indirekt –, wie sehr die Haltung von Honigbienen der einer landwirtschaftlichen Massentierhaltung wie dem Schwein entspricht. Und sie ist keineswegs immer so ökologisch wie oft dargestellt.
Die Wildbiene namens Flockenblumen-Blattschneiderbiene galt in Sachsen jahrzehntelang als ausgestorben. Doch 2016 wurde sie zufällig auf einer Baubrache am Weißeritz-Grünzug entdeckt. Sie nistet dort inzwischen stabil in mehreren Bauschutthügeln. Die Wildbiene selbst hat es ansonsten sogar als invasive Art bis nach Nordamerika geschafft.
In seiner Sitzung am 28. Juni beschloss der Sächsische Landtag das Sächsische Belegstellengesetz. Ziel des Gesetzes ist der geschützte Erhalt von Bienenrassen, wie beispielsweise der Carnica-Biene, der Buckfastbiene und der Dunklen Europäischen Biene.
Rund drei Viertel der Nahrungspflanzen sind von der Bestäubung abhängig. Dadurch erhalten die Bestäuber einen jährlichen Gegenwert von etwa 577 Milliarden US-Dollar; die Hälfte entfällt auf Wildtiere. Bestäuberpopulationen befinden sich jedoch in einer Abwärtspirale, mehr als ein Drittel der Wildbienen- und Schmetterlingsarten sind vom Aussterben bedroht.
Bienen sind ein wichtiger Indikator dafür, wie es um unsere Umwelt bestellt ist. Dass die Lebensbedingungen von Bienen heute nicht gerade optimal sind, wissen inzwischen viele Menschen, denn seit Jahren berichten die Medien darüber. Aber was ist wirklich dran am so genannten „Bienensterben“, wo liegen die genauen Probleme und wie kann jeder einzelne helfen? Diese Fragen wollen rund 350 Imkervereine in ganz Deutschland am „Tag der deutschen Imkerei“ beantworten, der am kommenden Wochenende bereits zum 19. Mal stattfindet.
Die Dunkle Erdhummel wurde von über 2.670 Teilnehmern zum Gartentier des Jahres 2018 gewählt. Zwischen dem 30. April und 10. Juni konnten Interessierte online für einen von sechs nützlichen Gartenhelfern abstimmen. Mit der Aktion möchte die Heinz-Sielmann-Stiftung auf den dramatischen Rückgang der biologischen Vielfalt in unserer Kulturlandschaft hinweisen.
Paketbienen können Krankheiten einschleppen und nachdem bundesweit tote Kunst-Bienenschwärme unbekannter Herkunft aufgetaucht sind, hat das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt eine Warnung herausgegeben.
Die Telekom betreibt nun erstmals zwei Bienenstöcke auf dem Gelände ihrer Bonner Zentrale. Anders als andere Honigbienenvölker sind sie aber – wie sollte es heute anders sein – „smart“. Die Völker sind mit Internet-of-Things-Technik ausgestattet, die wiederum mit dem Maschinen- und Sensorennetz der Telekom verbunden sind.
Die US-amerikanische Foundation for Food and Agriculture Research finanziert ein Team von wissenschaftlich betreuten Citizen Scientists, das landesweit Rasenflächen in heimische Wildblumenwiesen umwandelt. Im Fokus der Bemühungen stehen die in Nordamerika heimischen 5.000 Wildbienenarten und andere Bestäuber.
In Zeiten des Bienen- und Insektensterbens kommt Haus- und Kleingärten eine wichtige Rolle als Lebensraum für Bestäuber und andere wichtige Tiere zu. Besonders drastisch ist etwa die Situation bei Schmetterlingen, die trotz ihres auffälligen Erscheinungsbildes weniger im Fokus der Presse stehen als etwa die Bienen.
Der Programmierer Matthew Kelsey hat einen automatischen Bienenzählautomaten entwickelt, ursprünglich nur, um nachvollziehen zu können, wie viel Bienen er in seinen Bienenstöcken hat.
Der Erhalt der Artenvielfalt ist der Stadt Stuttgart sehr wichtig. Dies gilt vor allem für Naturschutzgebiete, wie dem Weidach-Zettachwald in Stuttgart-Plieningen. Hier leben mehrere Arten von Wildbienen, deren Schutz rechtlich streng festgeschrieben ist. Imker wurden daher aufgefordert, ihre Honigbienen aus diesem Gebiet zu entfernen.
Wer die Entstehung eines außergewöhnlich illustrierten Buches für die Honigbiene unterstützen möchte, kann dies aktuell noch bis zum 1. Juli tun. Die bereits vor einiger Zeit in Ausschnitten publik gewordene Bachelorarbeit richtet sich weniger an Imker, als vielmehr an ein Bienen-interessiertes Publikum.
Vor drei Jahren startete die Deutsche Wildtier Stiftung das Projekt zum Schutz von Wildbienen im städtischen Raum in Hamburg. Nun ist es mit eigenem Namen auch in der Hauptstadt angekommen. Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat „Mehr Bienen für Berlin - Berlin blüht auf“ den ersten Schritt gemacht.
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) hatte es angekündigt und nun gestartet, das Volksbegehren „Rettet die Bienen, Vögel und Schmetterlinge – stoppt das Artensterben!“. 50 Partner haben sich gefunden, aber zwei große bayerische Naturschutzverbände wollen nicht mit dabei sein.
Die Unternehmen Coop Bio Suisse, A.Vogel, Biotta, Rausch und Weleda engagieren sich seit vielen Jahren für eine nachhaltige Entwicklung. Mit Pro Bienen und Blühende Schulen haben sie zwei Initiativen ins Leben gerufen, die inzwischen immer größere Wirkung entfalten.
Das Gericht der EU stellt die Gültigkeit der Beschränkungen fest, die 2013 auf EU-Ebene für die Insektizide Clothianidin, Thiamethoxam und Imidacloprid wegen der von diesen ausgehenden Gefahren für Bienen eingeführt worden sind. Dagegen gibt es der Klage von BASF weitgehend statt und erklärt die Maßnahmen zur Beschränkung der Verwendung des Pestizids Fipronil für nichtig, da sie ohne vorherige Folgenabschätzung ergangen waren.