Proteine aus Gelée Royale
Die funktionellen Substanzen von Gelée Royale sind weitgehend unklar. Wissenschaftler haben die Proteine von Gelée Royale fraktioniert. Die Herkunft waren Östliche Schwarze Honigbienen aus Xinjing.
Die funktionellen Substanzen von Gelée Royale sind weitgehend unklar. Wissenschaftler haben die Proteine von Gelée Royale fraktioniert. Die Herkunft waren Östliche Schwarze Honigbienen aus Xinjing.
Eusoziale Bienen – Honigbienen und Hummeln – sind wahrscheinlich ökologisch bedeutsame Konkurrenten um Blütenressourcen. Zur Untersuchung von Wettbewerbseffekten bei Wildbestäubern, haben Wissenschaftler Honigbienen und Hummeln oder beide von wild wachsenden Brombeeren ferngehalten.
Bienenhaltung in Entwicklungsländern wurde zunehmend gefördert und professionalisiert, um Möglichkeiten zu schaffen, dass viele Menschen ihr Einkommen aufbessern, ohne das Problem der Umweltzerstörung zu verschärfen. Nicht alle Projekte verlaufen allerdings erfolgreich.
Der Winter ist für Honigbienen ein kritischer Moment. Dabei stellen vor allem der späte Winter und der beginnende Frühling hohe Anforderungen an die Völker, wenn die Außentemperaturen große Schwankungen aufweisen und die Bienen von einem passiven in einen aktiven Zustand und umgekehrt wechseln.
Viele Bienen- und Wespen-Arten sind wichtige Bestäuber und natürliche Schädlingsbekämpfer. Der Verlust geeigneter Lebensräume stellt eine große Bedrohung für den Schutz von Bienen und Wespen dar, wobei wenig über die Auswirkungen auf tropische Bienen- und Wespen-Arten bekannt ist. Wissenschaftler haben in einer Studie untersucht, wie sich der Verlust von Lebensräumen auf Solitärbienen und -wespen in tropischen Agrarlandschaften auswirkt.
Bienen leisten wichtige Ökosystemleistungen wie die Bestäubung von Kultur- und Wildpflanzen. Völker sozialer Arten benötigen – je nach Lebensraum und -zyklus – das ganze Jahr über Zugang zu floralen Ressourcen, auch in ressourcenarmen Agrarlandschaften. Wissenschaftler untersuchten die Pollenressourcen Stachelloser Bienen in Wäldern und Obstplantagen des subtropischen Australiens.
Israel und Palästina ist mit ungefähr 1.100 bekannten Bienenarten ein Hotspot für Wildbienen und Neuentdeckungen. Zu den Neuentdeckungen hat vor allem das umfangreiche Sammeln von Wildbienen der letzten Jahre beigetragen.
Proteintherapeutika zählen zu besonders wirksamen Arzneimitteln. Die potenzielle Wirksamkeit leidet jedoch darunter, dass diese Therapeutika instabil sind und in hohen Dosen verabreicht werden müssen. Der Nachteil sind unerwünschte Nebenwirkungen auf ansonsten gesundes Gewebe.
Wo liegt der Ursprung der stammesgeschichtlichen Entwicklung der Honigbienen und der Entstehung ihrer Arten in der Erdgeschichte und ihrer geografischen Verbreitung? Wahrscheinlich entstand die Honigbiene dem tropischen Raum Asiens.
Große und kleine Hummeln aus demselben Volk lernen unterschiedlich. Während kleine Hummeln mit einer kürzeren Flugreichweite und einer geringeren Tragfähigkeit nicht besonders auf Blumen mit dem reichhaltigsten Nektar setzen, tun große Hummeln genau das: Sie optimieren ihre Ausflüge.
Die Honigbiene ist in Chile nicht heimisch, sondern wurde wie in der ganzen Neuen Welt vom Menschen eingeführt. Dennoch hat sie sich inzwischen als fester Bestandteil zur Bestäubung landwirtschaftlicher Nutzpflanzen etabliert. Gleichwohl steht sie in Konkurrenz zu vielen einheimischen Bienenarten.
Die Dunkle Erdhummel besitzt ein großes Verbreitungsgebiet, wobei Unterarten eine Vielzahl lokaler Anpassungen aufweisen. In den 1980er Jahren begann die kommerzielle Hummelzucht ein sehr lohnendes Geschäftsfeld zu werden. In Europa wird die Dunkle Erdhummel kommerziell aufgezogen und weltweit auch in Länder exportiert, wo sie nie heimisch war.
In einer Studie deckten Wissenschaftler auf, dass Honigbienen eine individuelle Variabilität ihres Sozialverhaltens besitzen. Damit zeigen sie wie menschliche Individuen ein unterschiedliches Maß an Sozialverhalten: einige mehr, andere weniger.
Hummeln erfüllen eine wichtige Funktion in gemäßigten, borealen und alpinen Ökosystemen als Bestäuber von Wildpflanzen und Kulturpflanzen. Das Wissen über geeignete landwirtschaftlich genutzte Lebensräume, die verschiedene Hummel-Populationen unterstützen, ist noch immer gering. Im Fokus einer Studie stand der Gehölzschnitt unterhalb von Stromleitungstrassen.
Das Auftreten des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Jahr 2019 war der dritte Ausbruch eines hoch pathogenen Coronavirus, das den Menschen infiziert. Das neuartige Virus verbreitete sich seither weltweit. An Impfstoffen und Therapeutika zur Behandlung von Coronavirus-Infektionen wird seit rund einem Jahrzehnt geforscht, jedoch ohne bisher zugelassene Präparate. Die Apitherapie könnte eine vielversprechende Quelle für pharmakologische Wirkstoffe und medizinisch wirksame Lebensmittel zur Behandlung und Prophylaxe von COVID-19 bieten.
Königinnen bei Honigbienen zählen zu einem der Hauptgründe, warum Bienenvölker vor allem in der kommerziellen Imkerei eingehen. Die Gründe für das Versagen von Bienenköniginnen haben Wissenschaftler nun aufgedeckt.
Wissenschaftler haben mit molekularbiologischen Methoden und traditioneller Mikroskopie das Pollen-Sammelverhalten von Honigbienen und Hummeln in Agrarlandschaften untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Hummeln, um ihren Bedarf an Eiweißnahrung zu stillen, viel mehr Pollen aus unterschiedlichen Pflanzengattungen nutzen als Honigbienen. Außerdem werden weniger Pollen von der Zielpflanze Erdbeere gesammelt, wenn viele Rapsfelder in der umgebenden Landschaft in Blüte sind.
In einer aktuellen Veröffentlichung beschreiben zwei Wissenschaftler eine bisher unbekannte Art einer Wollbiene Anthidium, die im Süden Marokkos lebt: Anthidium atlaskabirense. Darüber hinaus ergänzen sie die Beschreibungen der bereits bekannten Art Anthidium berbericum.
Wildbestäuber sorgen häufig für einen hochwertigen Bestäubungsdienst und hohe Fruchtbarkeit der von ihnen bestäubten Pflanzen. Honigbienen werden in der Landwirtschaft häufig ergänzend eingesetzt, um quantitative Bestäubungsleistungen zu erbringen. Weitgehend unbekannt ist, ob Honigbienen die evolutionären Wechselwirkungen zwischen Wildbestäubern und Pflanzen beeinflussen und sich deren Einsatz am Ende vielleicht sogar als kontraproduktiv erweist.
Eine Studie zeigt, dass sechs einheimische Arten Mauerbienen in den Mittelatlantikstaaten der Vereinigten Staaten rückläufig sind, während es sich Neuankömmlinge gut gehen lassen: Eine exotische Art hat ihre Population in 15 Jahren um 800 % erhöht, eine andere Art, die in den 1970er Jahren aus Japan importiert wurde, hat eine stabile Population inmitten des Rückgangs einheimischer Arten aufrechterhalten können.
Soziale Insekten wie Honigbienen und Hornissen haben sich entstehungsgeschichtlich aus solitärlebenden Wespen entwickelt. Soziale Insekten zeigen häufig ein altersspezifisches Verhalten: Wenn sie das Puppenstadium beendet haben, spezialisieren sich die geschlüpften Arbeiterinnen in der Regel rund um die Uhr in der Dunkelheit des Nestes auf bestimmte Aufgaben, beginnend mit der Brutpflege. Mit zunehmendem Alter verlagern sich ihre Aufgaben jedoch allmählich zu zyklischeren Aufgaben von der Mitte des Nestes weg und gipfeln gegen Ende ihres Lebens in der Nahrungssuche im Freien, bei Tageslicht. Wissenschaftlerinnen haben Hinweise gefunden, dass diese Verschiebung zu den rhythmischen Aufgaben bei Solitärbienen nicht auftritt und dies auf eine langsamere Entwicklung der inneren circadianen Uhr sozialer Honigbienen im Vergleich zu Solitärbienen zurückzuführen ist.
Im Osten Nordamerikas liegt der Lebensraum der endemischen Keulhornbiene Ceratina calcarata. Zurückliegende Studien haben gezeigt, dass die primären Pollenquellen der Biene Klee und Rosen sind. In einer aktuellen Studie wurden die Auswirkungen der Nahrungszusammensetzung auf Körpergröße, Entwicklung und Überleben verglichen.
Die Mauerbiene Osmia uncinata zählt zu den paläarktischen Megachilidae, die vom gemäßigten Nordeuropa nach Osten bis in den russischen Fernen Osten verbreitet ist. Die Entdeckung von über 80 Nestern in der Schweiz, in Süddeutschland und in Schottland ermöglichte erstmals eine genauere Untersuchung der Brutbiologie und veranlasste die Bewertung der Phänologie, Verbreitung und des Lebensraums der Art.
In Kanada ist mittels einer Telefonumfrage ermittelt worden, wie es um das Wissen um Wildbienen in der Bevölkerung steht. Das Ergebnis ist ernüchternd, denn es gibt noch viel zu tun.
Die meisten flugfähigen Tiere verlassen sich vorwiegend auf visuelle Hinweise, um ihre Flugbahn bei der Landung zu koordinieren. Bei einer Landung im Sichtflug verringern die Tiere normalerweise ihre Geschwindigkeit im Anflug vor dem Aufsetzen. Stachellose Biene Scaptotrigona depilis beschleunigen allerdings, bevor sie auf dem schmalen Eingang ihres Bienenstocks landen.